Hallo ihr Dosenöffner da draußen!
Kennt ihr das? Ihr kommt nach einem langen Tag in die Küche, seid eigentlich nur noch bereit für den Feierabend, und plötzlich liegt… nichts mehr an seinem Platz. Oder besser gesagt: alles liegt am Boden. Bei uns ist das keine Seltenheit, sondern fast schon ein tägliches Ritual. Und der Hauptdarsteller dieser Aktionen, der Chef-Dekonstrukteur der Ordnung, ist mein Kater Thommy.

Thommy ist nicht einfach nur eine Katze, er ist ein Küchen-Aktivist. Seine Mission? Die Küchenarbeitsplatte von allem zu befreien, was seiner Meinung nach nicht dorthin gehört. Und da er ein sehr prinzipientreuer Kater ist, gehört für ihn einfach alles nicht dorthin, was nicht festgenagelt ist. Egal ob es die Rechnung vom Bäcker, ein Teelöffel oder – leider viel zu oft – eine meiner Lieblingstassen ist.
Ploing! Schepper! Splitter.
Dieses Geräusch ist bei uns fast schon so alltäglich geworden wie das Schnurren vor dem Fressnapf. Und es ist immer ein Zeichen, dass Thommy mal wieder den „Was-passiert-wenn-ich-das-jetzt-runterschubse?“-Test durchgeführt hat. Spoiler-Alarm: Es ist nie ein gutes Ergebnis für meine Keramiksammlung. Die Einhorn-Tasse? Zack, kaputt. Die schicke, neue Keramiktasse vom letzten Urlaub? Schepper, Tschüss.
Ich weiß, dass viele von euch da draußen nicken und vielleicht sogar gerade eine ähnliche Schlacht mit ihrem eigenen pelzigen Terroristen ausfechten. Dieses Verhalten, liebe Freunde, ist nicht nur pure Boshaftigkeit (obwohl es sich oft so anfühlt!), sondern tief in der Katzenpsyche verwurzelt. Küchenarbeitsplatten sind spannende Jagdreviere und erhöhte Aussichtspunkte. Und was eine Katze nicht braucht, das muss vom Jagdgebiet entfernt werden. Das Herunterschubsen und Beobachten, wie das Objekt fällt, ist für die Fellnasen pures Entertainment und eine Bestätigung ihrer Macht. Sie testen die Schwerkraft, und die Schwerkraft testet meine Geduld.
Und immer dieser typische, überheblichen „Ach, du meinst das hier?“-Blick mit dem er mich ansieht, bevor er mit perfektem Timing mal wieder die Arbeitsfläche leerräumt… Nach der fünften zerbrochenen Tasse innerhalb eines Monats habe ich kapituliert. Ich musste meine Strategie ändern. Nicht die Katze erziehen (ein Ding der Unmöglichkeit, wie wir alle wissen), sondern die psychologische Last des Verlusts minimieren. Die Lösung konnte nur lauten: Neue Tassen kaufen und mich selbst zu mehr Ordnung disziplinieren.
Mein Amazon-Einkauf neue Tassen im 3er Set (selbst so zusammengestellt)
Ich hätte nach unzerstörbaren Tassen suchen können, aber meine Lieblingstasse war nicht ohne Grund meine Lieblingstasse. Aus diesem Grund habe ich sie mir einfach noch einmal bestellt und habe dabei festgestellt, dass es noch andere Varianten dieser Tasse gibt, die auch direkt im Einkaufswagen gelandet sind.
Dass die Tassen nicht bruchsicher sind, lassen wir Thommy besser nicht hören. Sonst würde er das eventuell noch als persönliche Herausforderung betrachten. Aber die Tassen sind dickwandig, spülmaschinenfest und haben dieses gute Gefühl, das den morgendlichen Kaffee einfach besser schmecken lässt.
Die alten, zerbrochenen Tassen waren mit Erinnerungen verbunden, die jetzt leider Splitter sind. Da ich die gleiche Tasse noch mal gekauft und um zwei weiter Modelle ergänzt habe, können diese aber weiterleben und gleichzeitig neue Kaffeemomente sammeln. Und sollte eine davon fallen? Nun, ich weiß jetzt, wo ich schnell, unkompliziert und mit einem guten Gefühl neue Tassen kaufen kann.
Und jetzt kommt das Beste: Ich teile meine Entdeckung natürlich mit euch! (Affiliate Links)

🛒 Thommys Kaufempfehlung für neue Tassen:
Für alle, die genug von kaputtem Geschirr haben und sich nach Thommys „Aufräum-Service“ nach einem ästhetischen Neuanfang sehnen, habe ich hier den Link zu meinem neuen Lieblings-Set zusammengestellt. Diese Tassen bringen endlich wieder Farbe und Stil in eure vom Chaos gezeichnete Küche:
Ich kann euch versprechen: Seit die neuen, wunderschönen Tassen bei uns eingezogen sind, hat sich meine Lebensqualität in der Küche drastisch verbessert. Der Kater wirft immer noch, klar. Er ist ein Tier, er folgt seinem Instinkt. Aber jetzt ist sein größter Erfolg, wenn er meinen Kaffee ein bisschen auf dem Boden verteilt – und ich kann sofort Ersatz bestellen, ohne lange zu suchen, weil ich weiß, dass dieses Set hält, was es verspricht (nämlich stilvoll zu sein, solange es auf der Arbeitsplatte steht!).
Ein Leben mit Katze: Thommys Lektion in Gelassenheit
Die Moral von der Geschichte? Versucht nicht, die Katze zu ändern – ändert eure Reaktion auf das Chaos!
Das Zusammenleben mit unseren tierischen Mitbewohnern ist ein ständiges Geben und Nehmen, ein Balanceakt zwischen unserer Vorstellung von Ordnung und ihrem ureigenen Instinkt. Anstatt mich über Thommys Verhalten aufzuregen und mich ständig über die Kosten für Ersatzgeschirr zu ärgern, habe ich akzeptiert, dass die Küche für ihn eine Bühne ist, und ich habe die Tassen einfach als Verbrauchsmaterial im Sinne der kätzischen Unterhaltung eingestuft.
Dieser kleine Schwenk in der Perspektive hat nicht nur mein Portemonnaie, sondern auch meine Nerven geschont. Jetzt kann ich Thommys „Aufräumaktionen“ mit einem milden Lächeln und einem Schulterzucken hinnehmen. Er hat seinen Spaß, ich habe meinen Kaffee – und ich weiß, wo ich schnell neue Tassen nach kaufen kann. Win-Win!
Ich hoffe, meine Geschichte und meine Empfehlung helfen euch, euer Zuhause ebenfalls mit Gelassenheit zu gestalten. Lasst mir doch in den Kommentaren wissen, welche verrückten Aktionen eure Fellnasen in der Küche abziehen!
Bis bald und bleibt gelassen, Eure HausTierHüterin

Ich heiße Katharina und wurde 1982 geboren. Von Freunden werde ich Kathi genannt. Nach dem Abitur studierte ich und arbeitete anschließend 15 Jahre lang im Online Marketing. Seit meiner Kindheit gehören Haustiere zu meinem Leben: Katzen, Hunde, Wellensittiche, Fische, ein Kaninchen – sie alle haben mich in meinem Leben begleitet oder tun es noch. Im Jahr 2025 habe ich mich getraut, meine Liebe zu Tieren zum Beruf zu machen und verdiene nun als HausTierHüterin mein Geld.





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